Muskeln-Somatische Mobilisation
SOMATISCHE MOBILISATION ist eine Form der manuellen Therapie um Verspannungen in der Muskulatur zu lösen und so die Harmonie zwischen den verschiedenen Muskelketten wiederherzustellen.
Somatische Dysfunktionen der Extremitäten haben oft ihren Ursprung in einem Trauma. Sie können den gesamten Bewegungsablauf des Körpers direkt stören, myofasziale Verspannungen aktivieren und Symptome in anderen Körperregionen bewirken.
Muskeln/Faszien können durch Unfall, ruckartige Bewegung, Überbelastung, einseitige Belastung, schlechte Haltung, Operationen etc. empfindlich in ihrer Funktion gestört werden. Diese Strukturen lösen dann starke Schmerzen aus, wenn sie durch bestimmte Körperbewegungen belastet werden.
Der gesamte Körper wird durch ein zusammenhängendes Fasziensystem (Bindegewebe) verbunden und stellt somit die Grundlage der Eigen- und Außenwahrnehmung dar. Die Muskelfaszien übertragen die Kräfte zwischen den Muskelfasern und dem passiven Bewegungsapparat (Knochen).
Hobbysportler und auch Profisportler brauchen unbedingt eine gezielte Nachbehandlung von kleineren und größeren Verletzungen, damit zukünftige Verletzungen vermieden werden können. Die Leistungsfähigkeit eines Sportlers hängt vom reibungslosen Zusammenspiel aller Muskelgruppen und Muskelfaszien ab.
Mittels der SOMATISCHEN MOBILISATION können akute und chronische Beschwerden des Bewegungsapparates erkannt und behoben werden. Mit der Auswahl der richtigen Massage- und Faszientechnik erreiche ich genau dort die beste Wirkung, wo Einschränkungen in den Muskeln zu Beschwerden im Bewegungsapparat führen.
ANWENDUNGSBEREICHE DER SOMATISCHEN MOBILISATION
- Schmerzen der Hüfte, des Knies und der Schulter - Achillodynie, Fersensporn - Sprunggelenksprobleme - Karpaltunnelsyndrom - Schiefhals - Migräne, Kopfschmerzen - Tennisellbogen, Golfer Ellbogen - Skoliosen - Schwindel - Kraftlosigkeit - Ischias - Schulter- oder Armsyndrome - Rückenschmerzen jeder Art - Missempfindungen in Armen, Händen, Fingern und Füßen - Neuralgien - Die sogenannten "austherapierten" bzw. "therapieresistenten" Patienten