Die heilende Wirkung des Waldes
Der Wald ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen, Rohstofflieferant und Erholungsort für die Menschen und die Klimaanlage unserer Erde: Der Wald ist ein unvergleichbares Ökosystem – eine eigene, kleine heile Welt, ein Ort erholsamer Ruhe, heilsamer Kraft und tröstender Zeitlosigkeit. Immer mehr Menschen entdecken den Wald als Quelle für Energie und Lebensfreude. Der Wald – stärkt das Immunsystem Es ist unbestritten: Der Wald hat eine positive Wirkung auf das Immunsystem. Grund dafür könnten unter anderem die Phytonzide und Terpene sein. Terpene sind sekundäre Pflanzenstoffe und ätherische Öle, die mit unserem Immunsystem kommunizieren. Jeder Mensch kann diese wohltuenden Düfte bei einem Waldspaziergang wahrnehmen. Phytonzide sind Absonderungen von Bäumen, denen eine ähnliche Wirkung wie Antibiotika nachgesagt wird. Sie sollen die Pflanzen zum Beispiel vor Insekten schützen. Bäume kommunizieren über diese Duftstoffe und informieren sich gegenseitig über anstehende Gefahren wie Pilze, Käfer und andere. Der Wald – hilft, Stress abzubauen Schon ein kurzer Spaziergang von ca. 20 Minuten im Wald mindert das Level an Stresshormonen deutlich. Waldspaziergänge können demnach Blutdruck und Herzfrequenz senken, zudem ist die Adrenalin-Ausschüttung und damit der Stresspegel niedriger als nach einem Ausflug in der Stadt. Der Spaziergänger spürt instinktiv: Wald tut gut.